Wanddickenmessung mit Magnetstreuflussverfahren

Beim Magnetstreuflussverfahren (MFL engl. magnetic flux leakage) wird in die Rohrwand ein Magnetfeld induziert. Materialfehler, wie z.B. Korrosion oder Materialabtrag in anderer Form, kann dadurch erfasst werden, dass das abweichende und Teilweise aus der Rohrwand austretende Magnetfeld, mit entsprechenden Sensoren erfasst wird.

Im Gegensatz zur Ultraschallmessung wird hier der Wert nicht dirket gemessen sondern indirekt. Dadurch kann es zu relevanten Ungenauigkeiten im Ergebnis kommen. Die Magentisierung der Rohrwand hat ebenfalls einen bedeutenden Anteil an der Genaugikeit der Information. Ist die Rohrwand nicht ausreichend magnetisiert, können Anomalien mitunter garnicht erfasst werden.

Auch ist es wichtig die Leitung temporär wieder zu entmagnetisieren da nachfolgende Arbeiten wie Schweißen nicht möglich oder schwer möglich sind. Eine dauerhafte komplette Entmagnetisierung ist nicht möglich.

 

Ein großer Vorteil gerade bei Gasleitungen - der MFL-Molch kann in Gas (z.B. Luft) gefahren werden. Ein flüssiges Kopplungsmedium wie bei Ultraschall ist nicht erforderlich.

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Boris Königshoven

 

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